Faszientherapie


FASZIENTHERAPIE

Verhärtungen im Körper und in der Seele lösen

Was ganzheitlich denkende Therapeuten schon lange erkannt haben, wird immer mehr zu etabliertem und gut erforschtem Wissen: Alle Muskeln des Körpers sind durch die sie umgebenden Faszien miteinander verbunden, so dass hartnäckige Schmerzen im Bewegungssystem nicht unbedingt da entstanden sein müssen, wo es weh tut. Um einem Betroffenen zu helfen, muss also der ganze Körper gesehen werden.

Tatsächlich sollte sich der Blick sogar noch weiter ausdehnen und auch psychische Belastungen einbeziehen. Denn wenn Gefühle wie Wut, Angst und Überforderung zum Dauerzustand werden, gilt das auch für die mit ihnen einhergehende Anspannung der Muskulatur und Faszien, die dadurch immer mehr verhärten. Die meisten Menschen bewegen sich zu wenig und nicht umfassend genug, um dem entgegenzuwirken.

Bei der Faszientherapie wird das verhärtete und verklebte Gewebe wieder gelockert und geschmeidiger gemacht. Oft wird ein wohltuendes Bewegungsprogramm dadurch überhaupt erst schmerzfrei möglich. Interessanterweise lösen sich im Laufe der Behandlung oft auch seelische „Knoten“, was bei einem bisher stagnierenden Problem plötzlich neue Entwicklungen möglich macht.

In meiner Praxis setze ich bei der Faszientherapie grundsätzlich eine Stunde für eine Einheit an, während über ein Krankenkassenrezept abgerechnete Einheiten nur 20 Minuten umfassen dürfen. Doch gerade zu Verspannungen neigende Menschen brauchen diese Zeit allein schon, um überhaupt innerlich zur Ruhe zu kommen und sich auf die Behandlung einlassen zu können – und nur dann ist diese wirklich effektiv.

 



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